Montag, August 21, 2006

Annäherung

Hallo.
Ist es dir gut ergangen in den letzten Jahren... Jahrzehnten?
Ja, das Haar trage ich jetzt kürzer und schwarz... manchmal sind Veränderungen wichtig.
Mit dem Studium bin ich schon eine Weile fertig. Mein zweites Staatsexamen werde ich im Frühling machen.
Danke der Nachfrage.
Ja, bis bald mal wieder. Lass es dir gut gehen.

Sonntag, August 13, 2006

Socken zum Frühstück

Ziemlich doofes Gefühl, aus Verwirrung und Unsicherheit nicht mehr zu wissen, was man schreiben soll und was nicht. Auf alles kann man nicht achten. Mangelndes Talent hält mich manchmal davon ab, dem Amüsement des Publikums zu dienen... wahrscheinlich auch die jeweilige Tageslaune. Werde ich also diesem Anspruch nicht gerecht sondern gebe mich meinen Stimmungen hin, so tut es mir eigentlich nicht im geringsten leid. Zu einer kleinen Entschuldigung lasse ich mich hinreißen und einem freundlichen Verweis auf www.teletubbies.com oder http://www.spiegel.de/img/0,1020,670208,00.jpg. Viel Spaß!
Manchmal geht es mir gut und, oh Wunder, manchmal nicht so. Das Schreiben hilft, damit umzugehen... lenkt ab... versucht auszudrücken, was eigentlich nicht auszudrücken ist. Ich bin darin nicht gut- das hier ist auch nur ein Übungsraum- und ich schreibe zu oft Verwirrendes und Sinnleeres, was nur für mich von Bedeutung zu sein scheint. Damit soll niemand verletzt werden, damit sollen keine alten Wunden aufgerissen oder neue vertieft werden. Ich will niemanden traurig machen. Ich will niemanden nerven. Ich will ich sein... mit meinen Fehlern, an denen ich arbeite.

Versuch 1

Einfach so was schreiben... ohne Plan, ohne Ziel... einfach nur des Schreibens Willen... Wie das Leben vielleicht auch nur des Lebens Willen gelebt werden sollte... Was auch immer passieren soll, wird passieren- ob es gewollt ist oder nicht. Beeinflussen lässt sich wahrscheinlich weniger, als es einem ständig eingeredet wird. Man ist nicht des eigenen Glückes Schmied, sondern der eigenen Einstellung. Was diese Erkenntnis bringt? Eigentlich nichts... einfach wieder vergessen und weitermachen wie eh und je... Selten nach vorne, noch seltener zurückschauen... sich überraschen lassen... vielleicht auch mal positiv. Und irgendwann ist das Ende in Sicht... endlich! Und letztens ist Hund Bernie gegen eine Lampe gelaufen und deshalb gestorben. Zum Glück hatte er keine Lebensziele und war immer sehr ausgeglichen und glücklich. So kann's gehen.

Bla Bla Bla

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Donnerstag, August 10, 2006

fettdruck.

fettdruck.

ich lebe ab heute nur noch in überschriften

keine textzeilen

keine fußnoten

mein leben ist von nun an kein kleingedrucktes mehr

nur

der name einer anthologie

die adresse einer bibliothek

was ich denke und tue

erscheint im fettdruck -

unterstrichen immer, kursiv manchmal -

steht über und vor dem handeln der tausend kleinen worte, die ich verkürze und zusammenfasse,

vereinfache,

einschließe

und endlich beherrsche.

Leihgabe von N.H.